tag:blogger.com,1999:blog-6495640659776900473.post3947308153839113077..comments2024-03-16T22:36:21.736+01:00Comments on Udo Bartsch: Rezensionen für Millionen: Terraforming MarsUdo Bartschhttp://www.blogger.com/profile/09959995400693470511noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-6495640659776900473.post-33903801295998552682022-01-15T01:51:18.588+01:002022-01-15T01:51:18.588+01:00Ich wollte hier noch das Kartenglück erwähnen. Man...Ich wollte hier noch das Kartenglück erwähnen. Man bekommt 10 Startkarten und wenn da nur Karten kommen, die man am Anfang nicht ausspielen kann, hat man einen riesen Nachteil. Ich hatte beim letzten mal nur eine Möglichkeit, auf Energie und Wärme zu gehen. Aber während ich mir die Engine dazu aufgebaut habe, haben die Mitspieler mehrmals Meteoriten ausgespielt und die Temperatur dermaßen schnell erhöht, dass sich die Engine nicht mehr gelohnt hat. Dadurch kam der TM Wert nicht in Gang und es gab wenig Einnahmen, womit man auch weniger Karten spielen konnte. Auf die anderen Terraforming Aspekte hatte ich wegen Kartenpech keinen wirklichen Zugriff und somit war schon in der 3h Partie nach der Hälfte der Zeit klar, dass ich keine Chance auf den Sieg habe. Diese Partie hat mir gezeigt, dass TM für ein 3h+ Spiel viel zu willkürlich ist. Es gibt auch nur eine "Strategie", die zum Sieg führt. Man muss von allem etwas machen, denn wenn man sich auf eine Sache zu sehr spezialisiert, kann man schnell feststecken. Nach mehreren Partien hat sich bei mir Ernüchterung breit gemacht. Für ein 3h+ Spiel ist es einfach zu willkürlich. Uemit_Li_Boardgameshttps://www.blogger.com/profile/03038842092359748475noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6495640659776900473.post-47262962423136855512017-06-14T12:03:49.650+02:002017-06-14T12:03:49.650+02:00Wir haben “Terraforming Mars” seit ein paar Wochen...Wir haben “Terraforming Mars” seit ein paar Wochen in unserer Sammlung und haben die Anschaffung nicht bereut. Die Karteneffekte sind sehr thematisch, sowie physikalisch und biologisch schlüssig. Zum Beispiel gibt es Sauerstoff produzierende Mikroorganismen oder überschüssige Energie wird zu Wärme am Ende der Runde.<br /> <br />Dass man zu Anfang die Wahl zwischen unterschiedlichen Konzernen hat, die bestimmte Vorteile und Startressourcen bieten, ist ein guter Ansatz, um sich auf andere Strategien einzulassen. Wir haben inzwischen fünf Partien zu zweit gespielt und können es für diese Spieleranzahl schon mal uneingeschränkt empfehlen. Wie auch im Artikel erwähnt, fühlt es sich nie so an, als würde man allein vor sich hin spielen. Man hat immer einen Blick auf die anderen Konzerne, deren Fähigkeiten und Ressourcen, um abzuschätzen, ob eventuell eine Bedingung vom Gegner erfüllt werden oder er einen Bonus abgreifen kann. Mit einigen Karten kann man bei anderen Konzernen Ressourcen entfernen oder die Produktion verringern, um sich einen Vorteil zu schaffen.<br /> <br />Mit der Spielregel hatten wir keinerlei Probleme. Zwar wird in den Erklärungen einiges wiederholt, aber ich mag es lieber so, als dass am Ende durch eine komprimierte Textfassung Fragen offen bleiben. Das Spielmaterial ist sehr gelungen, wie ich finde. Besonders die metallfarbenen Würfel machen das Spielerlebnis “weltraumiger”. Im Shop des Schwerkraft Verlages gibt es übrigens Overlays aus Acryl, die verhindern, dass die Würfel auf den Spielertableaus auf ihrer Position bleiben.<br /> <br />Insgesamt ein brilliantes Spiel, das vom Spielgefühl auch davon lebt, dass man nicht ständig irgendwelchen Sanktionen ausgesetzt ist. Stattdessen sieht man seinen Konzern und den Mars im Laufe der Partie wachsen und ergrünen, was allein schon einen Daumen hoch Wert ist.<br />Sandrahttps://farbklaenge.jimdo.com/noreply@blogger.com