Dienstag, 16. Oktober 2012
Huhnis Abenteuer (1): Es geht los!
Das ist Huhni. Wie man sieht, ist Huhni ein Plüschtier, und zwar eins der Sorte, die von der Evolution benachteiligt wurde. Huhni hat in seinem Leben schon so einiges mitgemacht und sieht deshalb etwas dreckig und zerfleddert aus.
Das größte Unglück für Huhni aber ist dieses seltsame goldene Band, das ihm oben aus dem Kopf wächst. Dieses Goldband diente den anderen Plüschtieren schon oft als Aufhänger für Witze und Gespött. Und den Menschen als Aufhänger für Huhni. Dann hängt Huhni da an irgendeinem Haken und kann nicht mehr weg. So ungerecht! Huhni muss manchmal weinen, wenn er darüber nachdenkt.
Auch ein Plüschtier hat nun mal Gefühle und Träume. Huhni zum Beispiel möchte Nachwuchsreporter werden. Deshalb darf er nun zum ersten Mal in seinem Leben mit nach Essen. So viele Tage war Huhni noch nie von zu Hause weg! Er ist schon ganz aufgeregt und stolz und erzählt den anderen Plüschtieren den lieben langen Tag davon, was für eine tolle Reise das wird. Normalerweise steht Huhni ja immer im Schatten von Pingi und sogar Wursti, aber diesmal ist er der große Star!
Die wichtigste Lektion des Journalisten-Daseins habe ich Huhni bereits vor unserer Abfahrt erklärt: Die Presse-Karte muss man immer gut sichtbar bei sich tragen, am besten in einer Hemdtasche, so dass der grüne Karton auffällig unauffällig oben herauslugt.
So sehen alle anderen Messebesucher, dass man wichtig und etwas Besonderes ist. Und sie springen aus dem Weg, wenn man durch die Gänge schlendert. Und sie räumen ihre Plätze, wenn man hüstelnd zu verstehen gibt, dass man einen der begehrten Sitze am Spieletisch beansprucht. Auf solche Vorzugsbehandlung freut sich Huhni besonders. Er hat auch schon stundenlang das Hüsteln geübt.
Vor allem wird es für Huhni natürlich darum gehen, ganz viel zu lernen, den wichtigsten Menschen der Branche die Hand zu schütteln und erste Kontakte zu knüpfen. Aber Huhni will sich auch nützlich machen und hat mir ganz fest versprochen, beim Tragen der vielen Spiele mitzuhelfen. Das ist ein Angebot, auf das ich gerne zurückkomme, denn manche dieser Kisten sind wirklich übelst schwer. Da ist man als armer Journalist dankbar für jeden, der freiwillig mit anpackt.
Hau ruck, Huhni!
Ab Donnerstag geht es weiter mit Huhnis Abenteuern, täglich abends (oder wohl eher nachts) von der Messe in Essen.
Das größte Unglück für Huhni aber ist dieses seltsame goldene Band, das ihm oben aus dem Kopf wächst. Dieses Goldband diente den anderen Plüschtieren schon oft als Aufhänger für Witze und Gespött. Und den Menschen als Aufhänger für Huhni. Dann hängt Huhni da an irgendeinem Haken und kann nicht mehr weg. So ungerecht! Huhni muss manchmal weinen, wenn er darüber nachdenkt.
Auch ein Plüschtier hat nun mal Gefühle und Träume. Huhni zum Beispiel möchte Nachwuchsreporter werden. Deshalb darf er nun zum ersten Mal in seinem Leben mit nach Essen. So viele Tage war Huhni noch nie von zu Hause weg! Er ist schon ganz aufgeregt und stolz und erzählt den anderen Plüschtieren den lieben langen Tag davon, was für eine tolle Reise das wird. Normalerweise steht Huhni ja immer im Schatten von Pingi und sogar Wursti, aber diesmal ist er der große Star!
Die wichtigste Lektion des Journalisten-Daseins habe ich Huhni bereits vor unserer Abfahrt erklärt: Die Presse-Karte muss man immer gut sichtbar bei sich tragen, am besten in einer Hemdtasche, so dass der grüne Karton auffällig unauffällig oben herauslugt.
So sehen alle anderen Messebesucher, dass man wichtig und etwas Besonderes ist. Und sie springen aus dem Weg, wenn man durch die Gänge schlendert. Und sie räumen ihre Plätze, wenn man hüstelnd zu verstehen gibt, dass man einen der begehrten Sitze am Spieletisch beansprucht. Auf solche Vorzugsbehandlung freut sich Huhni besonders. Er hat auch schon stundenlang das Hüsteln geübt.
Vor allem wird es für Huhni natürlich darum gehen, ganz viel zu lernen, den wichtigsten Menschen der Branche die Hand zu schütteln und erste Kontakte zu knüpfen. Aber Huhni will sich auch nützlich machen und hat mir ganz fest versprochen, beim Tragen der vielen Spiele mitzuhelfen. Das ist ein Angebot, auf das ich gerne zurückkomme, denn manche dieser Kisten sind wirklich übelst schwer. Da ist man als armer Journalist dankbar für jeden, der freiwillig mit anpackt.
Hau ruck, Huhni!
Ab Donnerstag geht es weiter mit Huhnis Abenteuern, täglich abends (oder wohl eher nachts) von der Messe in Essen.
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Huhni
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4 Kommentare:
Dann viel Spaß Huhni! Und meide den Zoch-Stand! Da werden Hühnern gerne mal die Federn geraubt oder nichts ahnend im Gackelwack vom Wolf verspeisst!
Ich mag Huhni!
Go, Huhni, go! Freu Dich auf Dein erstes Highlight: die spannende Pressekonferenz!
Huhni sollte mal Schafi kennenlernen. Die würden gut zusammenpassen.
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