Sonntag, 7. April 2013

Und weiter wird zurückverlinkt

Planlos, planloser, REZENSIONEN FÜR MILLIONEN: Als ich im November 2012 schrieb, ich hätte noch kein festes Konzept, wohin ich verlinke und wohin ich nicht verlinke, dachte ich insgeheim, ich würde ein solches Konzept sicher bald entwickeln. Zum Glück habe ich diesen Gedanken nicht öffentlich ausformuliert, denn entgegen alle Erwartungen ist zwischenzeitlich keine Idee vom Himmel gefallen. Im Gegenteil stelle ich heute voller Verwunderung fest, dass ich keinen Schritt weiter bin, ja, dass ich nicht mal ernsthaft über die Angelegenheit nachgedacht habe. – Mache ich’s also einfach noch mal so wie damals und liste auf, über welche Websites sich die meisten Leser im abgelaufenen Quartal hierher verirrt haben.

Ganz weit vorne sind wie immer Facebook (Platz 4) und Twitter (6) sowie die Datenbanken Luding (1), Boardgamegeek (3) und Spiele-Check (5). Apropos Spiele-Check: Grundsätzlich halte ich zwar wenig davon, wenn meine Leser noch anderswo Rezensionen lesen. Da ich aber befürchten muss, dass die meisten meine gut gemeinten Verbote übertreten, kann ich es auch gleich legalisieren und eine Empfehlung aussprechen: Auch auf Spiele-Check gibt es lesenswerte Rezensionen. Wegen ihrer Gründlichkeit und Urteilskraft positiv aufgefallen ist mir zuletzt die zu DIE LEGENDEN VON ANDOR.

Bei spielbox-online sind neuerdings auf der Startseite die zahlreichen Blogs der spielbox-Mitarbeiter verlinkt (also Haralds und meiner), und obwohl immer wieder kolportiert wird, die meisten Leser würden direkt ins Forum gehen und die Startseite nicht beachten, hat REZENSIONEN FÜR MILLIONEN von der Neuerung profitiert, und spielbox-online hat Boardgamegeek von Platz 2 meiner Besucherquellen verdrängt. Danke dafür!
Des Weiteren tummeln sich in den Top 12 alte Bekannte wie das Spielbrett Berlin (7), Doppelspielkritik (8), Spielenswert (9), bordspeler (11) und die Fairplay (12).

Da die spielbar-Newsseite aufgrund technischer Probleme momentan nicht aktualisiert wird, hat sich dankenswerterweise Sebastian Wenzel von zuspieler.de (10) der Sache angenommen und listet in seinem Pressespiegel die Neuigkeiten anderer Websites auf. Auch REZENSIONEN FÜR MILLIONEN ist vertreten. Falls jemand zuspieler.de tatsächlich nicht kennt: Das ist endlich mal nicht noch eine Rezensions-Seite mehr. Der Schwerpunkt liegt vielmehr auf Hintergründen und Feuilletonistischem. Selbst Esoteriker, die angeblich mit dem Herzen urteilen, dürfen dort ab und zu ihre Meinung kundtun.
Spielerleben (13) ist eine beachtenswerte Seite mit Video-Rezensionen. Leider gehöre ich bei Video-Rezensionen nicht zur Zielgruppe. Ich bin nämlich ein so ungeduldiger Web-User, dass ich sogar bei Textrezensionen üblicherweise sofort zum Fazit scrolle. Probehalber habe ich mir aber die Spielerleben-Rezension zu LIBERTALIA angesehen und finde die Präsentation sehr sympathisch und unaufgeregt; dem Fazit stimme ich ebenfalls zu. Daumen hoch!

Und schließlich tauchen – wenn auch weiter hinten – noch zwei Seiten in meiner Verweis-Liste auf, von denen ich nie zuvor gehört hatte:
1. jena-chdem hat nicht nur Hanabi für sich entdeckt, was für sich genommen bereits löblich ist, sondern verwies bei der Gelegenheit auch noch auf mein Blog, was ich umso löblicher finde. Weiter so! Ach, und da wir grad bei meinem Lieblingsthema Hanabi sind: Den neuen Strategie-Artikel auf das-spielen.de möchte ich bei der Gelegenheit gleich mal mitloben und allen (!) ans Herz legen.
2. Auf spieleninvierkirchen rangiert REZENSIONEN FÜR MILLIONEN unter „Auch nett“. Jedoch lese ich dort auch, das Tollste an meinem Blog sei Huhni... und da fühle ich mich durchaus auf den Schlips getreten. Mal ehrlich: Huhni lebt rein von seiner medialen Wirkung. Journalistisch leistet er hier überhaupt nichts! Ab und zu schwafelt er davon, eine Kolumne namens „Huhnis Cörner“ aufzumachen. Aber wenn ich konkret nach Texten frage, kommt nur heiße Luft. Huhni muss dann dringend zur Pediküre oder den Enten am Maschsee Autogramme geben. Das ist einfach nur lächerlich. Sorry.

5 Kommentare:

Udo Bartsch hat gesagt…

Leute! Ich möchte in meinem Blog bitte keine Diskussion darüber führen, welche Websites ganz toll und welche nicht so toll sind. Deshalb veröffentliche ich entsprechende Kommentare nicht. Wenn ihr Kritik an anderen Websites äußern möchtet, tut dies bitte direkt dort. Ohnehin geht es in meinem Post nicht darum, die absolut beste aller Websites zu ermitteln. Dass ich Websites unerwähnt lasse, ist also kein Qualitätsurteil. Ich möchte mich lediglich bei denjenigen rechanchieren, die zu mir verlinkt haben.

Der Postbote hat gesagt…

Entschuldigung, bin ich hier richtig? Ich hätte ein Schreiben für einen Herrn Huhni abzugeben.
http://spieleninvierkirchen.wordpress.com/2013/04/07/post-an-huhni/

Andreas und Björn Kalies hat gesagt…

Die Post ist wirklich gut gemeint. Aber wie ich den Brötchengeber kenne, wird die Post Huhni wohl nie erreichen! Es ist ja auch traurig, wenn man mit viel journalistischem Geschick und einer Menge Arbeit es schafft über Jahre langsam einen Namen zu machen und Huhni schafft das innerhalb weniger Tage!
Meine Empfehlung ist, sich zu den Enten am Maschteich zu stellen, wo man Huhni hin und wieder beim Autogramme verteilen sehen kann, um die Post dann direkt zuzustellen! Huhni wird ausflippen!

Udo Bartsch hat gesagt…

Unverschämte Unterstellung! Käme Huhni seinen Pflichten als unbezahlter Praktikant auch nur annähernd nach, könnte er ja ganz leicht alles selber lesen. Tatsächlich aber treibt er sich nur herum, und alle Arbeit am Blog bleibt an mir hängen! Allein das Ausfiltern der unsäglichen Spam-Mails ("Huhni, du hättest den ALEX viel mehr verdient", "Huhni, wann gehst du endlich in die Jury?", "Huhni, ich will ein Ei von dir!" etc.) kostet mich täglich mehrere Arbeitsstunden.

Aprikose hat gesagt…

Ich finde, wenn Huhni und Herr Bartsch (so hieß er doch?) ein Problem haben, gehört das nicht in die Öffentlichkeit. Und ich finde diese ständigen Anfeindungen von außen auch wirklich anstrengend, da muss man sich ja wirklich fremdschämen! Wir sind hier doch nicht im Hühnerstall! Das tut unserer Bewegung wirklich nicht gut! Die Revolution wird durch solche Konflikte nur geschwächt, wie sollen wir denn dann den Kapitalismus kritisieren? Was sollen denn die anderen von uns denken? Also bitte, vertragt Euch wieder, ich weiß, dass Huhni mit dem Posen angefangen hat, aber Herr Bartsch, nehmen sie das nicht persönlich, harte Arbeit zahlt ($$) sich irgendwann aus!

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