Ach, die Menschen haben ja so fürchterlich viele Probleme! Und anscheinend keine Freunde, mit denen sie darüber reden können. Früher schrieb man in solchen Fällen ein paar anrührende Zeilen ins Tagebuch, heute wird die Suchmaschine angeworfen. Doch die weiß es natürlich auch nicht und schiebt die zerrütteten Existenzen irgendwelchen Bloggern zu. Sollen die sich doch drum kümmern.
Da möchte zum Beispiel jemand „dinosaurierknochen in münchen selbst graben“. – Ja, Spitzenidee! Aber dann machen Sie es doch auch selbst! Oder soll ich noch beschreiben, wo beim Spaten hinten und vorne ist?
Ein anderer sucht Hilfe beim „hängende gärten selbst bauen“. Für den Balkon? Oder darf´s noch ein bisschen mehr sein? Ein neues Weltwunder vielleicht? Das zu wissen wäre schon wichtig für meine Zeitplanung, also nächstes Mal bitte etwas mehr Präzision bei der Suchphrase.
Ein Dritter schließlich fragt: “was bedeutet enke?“ Keine Ahnung. Gegenfrage: Was erlauben Strunz?
Doch auch bei spielrelevanten Fragen ist REZENSIONEN FÜR MILLIONEN zugegebenermaßen nicht immer die richtige Adresse. „strategien beim tichu“ etwa... Hust, krächz, ja klar sind Andy und ich nahezu unbesiegbar, das hatte ich ja mal geschrieben, aber...
Themenwechsel: „race for the galaxy lernen“ – Hahahah! Man hat Sie hereingelegt! Ohne Jodel-Diplom ist das völlig unmöglich.
Und schließlich: „ubongo wie wird gespielt“, „ubongo extrem lösung“, „ubongo extreme lösung strategie“, „ubongo extrem forum“, „ubongo tip“ und so weiter und so weiter. – Ja, wie traurig ist das denn? Offenbar sitzen da völlig verzweifelte Menschen vor ihren UBONGO-Plättchen und können weder weiterspielen, noch weiterleben. – Das tut mir echt Leid, Leute, aber falsch verbunden. Hier ist nicht das UBONGO-Sorgentelefon.
Falls jedoch jemand da anruft: Ähm, Tableau 17... ob wohl wer für mich nachfragen könnte? Danke schön.
- ehemals gesucht und auch nicht gefunden: Zwei Detektive und keiner hat den Durchblick
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